Corona-Krise: So kannst du jetzt deinem Polestudio helfen

Corona So kannst du jetzt deinem Poledance Studio helfen Titelbild

Die Corona-Krise hat uns alle noch im Griff. Ich möchte hier gar nicht weiter auf etwaige Maßnahmen und die aktuelle gesellschaftliche Situation eingehen, denn dazu findet ihr bereits alle nötigen Informationen im Netz.

Auch unsere Branche war bzw. ist natürlich davon sehr betroffen. Studios mussten schließen, es stehen teilweise immer noch einige Existenzen auf dem Spiel. Die Studioinhaber mussten umplanen, neue Konzepte erstellen und die meisten haben einen eigenen Online-Kursplan auf die Beine gestellt. Das kostet viel Zeit und vor allem Kraft – zusätzlich zu der Gefahr, das Studio nicht weiterhin halten zu können!  Mieten und Nebenkosten, sowie Mitarbeiter müssen bezahlt werden. Die Soforthilfen waren nur ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein. Deshalb ist es sehr wichtig, dass wir als Community zusammenhalten! Wir sollten uns helfen. Auf Instagram hatten damals einige von euch schon fleißig dazu aufgerufen und ich habe hier noch einmal ein paar Tipps zusammengetragen.

 

1. Onlinekurse buchen

Wie erwähnt haben die meisten Studiobesitzer und Trainer schon hart an guten Kursplänen für euch gearbeitet. Angeboten werden Youtube-Videos und Live-Coachings (zum Beispiel über Instagram oder Zoom). Dabei achten sie auf ein abwechslungsreiches Programm mit und auch ohne Pole, damit ihr eure Trainingsfortschritte nicht so schnell verliert und fit bleibt. Das ist jetzt deine Chance konsequent an deiner Flexibilität oder Floorwork-Moves zu arbeiten. Nicht alle Kurse sind kostenpflichtig. Außerdem bieten viele auch Poles und Equipment zum Verleih an. Sprich am besten mit deiner Trainerin über diese Möglichkeit.

2. Gutscheine und Stempelkarten kaufen

Du wolltest deiner Freundin oder deinen Liebsten zum Geburtstag oder Weihnachten sowieso eine Pole-Freude machen? Dann könntest du dies jetzt schon erledigen, indem du dein Studio anschreibst und einen Gutschein kaufst. Damit machst du dann später nicht nur deinem Polebuddy, sondern auch deinem Studio eine große Freude. Gleiches gilt für Stempelkarten. Frag am besten deine Trainerin, ob es möglich ist, das Verfallsdatum der Karten im Falle eines erneuten Lockdowns zu verlängern.

3. Beitrag spenden

Wenn es dir finanziell möglich ist, könntest du auf die Rückerstattung deines Mitglieds- bzw. Monatsbeitrags im Falle eines neuen Lockdowns verzichten und diesen deinem Studio spenden. Sonst fallen geplante Einnahmen weg, die wichtig zum Begleichen von Fixkosten sind. Es ist kein Muss, aber eine Möglichkeit. Als Alternative kannst du auch den Zeitpunkt der Rückerstattung nach hinten verschieben. Sprich hier bitte mit den Studiobesitzern!

4. Spread Love, not Hate

Für die meisten von uns ist Pole nicht nur irgendein Hobby, sondern es ist eben mehr als das. Wie schade wäre es, wenn unsere Studios und deren Inhaber diese Krise nicht überstehen, wo sie doch so viel Liebe, Herzblut und eben auch Geld hineinstecken! Klar kann man auch für sich alleine zuhause trainieren. Aber mal ehrlich: macht das auf Dauer Spaß? Stell dir vor, du siehst deine Freundinnen nur noch selten, keiner feiert deine Erfolge mit dir oder gibt dir Tipps und Hilfestellungen…  Denkt an eure Studiobesitzer und Trainer und gebt Ihnen Mut und Kraft durch diese Krise zu kommen. Sie werden es euch danken und mit eurer Hilfe überstehen wir das alle zusammen mit einem weinenden, aber vielleicht auch mit einem lächelnden Auge, weil wir hintereinander stehen und die beste Community der Welt sind!

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